In dieser Episode unseres Podcasts „Rückblick in die Zukunft“ tauchen wir in die Welt des „Digitalen Vertriebs“ ein. Trotz seiner wachsenden Bedeutung kämpfen viele Unternehmen immer noch damit, das volle Potenzial des digitalen Vertriebs zu erschließen. Diese Herausforderung wurzelt oft in einem mangelnden Verständnis der Technologien, einer fehlenden Vision für mögliche Potenziale und den komplexen politischen Strukturen innerhalb der Unternehmen. Hierbei spielen die Überlappungen der Verantwortungsbereiche von Marketing, Vertrieb, IT und Geschäftsführung eine zentrale Rolle.
Unser Gast, Andreas Borgmann, ein renommierter Experte für die Organisation und Optimierung von Produktdaten in mittelständischen Unternehmen, bringt Licht ins Dunkel dieser Thematik. Durch seine Erfahrungen bei Ferdinand Billstein aus Ennepetal, einem Unternehmen im Bereich Automotive Aftermarket, bietet Borgmann faszinierende Einblicke. Er reflektiert über die Anfänge des digitalen Vertriebs um die Jahrtausendwende, als Konzepte wie Desktop-Publishing (DTP) und digitale Kataloge neu waren. Borgmann diskutiert, wie die Lektionen und Herausforderungen aus dieser Ära auch heute noch relevant sind und wie Unternehmen daraus lernen können.
Die Episode beleuchtet, wie der digitale Vertrieb sich seitdem entwickelt hat und welche Parallelen zu den Anfangszeiten bestehen. Wir diskutieren, wie ein besseres Verständnis der digitalen Technologien, eine klare strategische Vision und eine effiziente interne politische Struktur Unternehmen dabei helfen können, die Vorteile des digitalen Vertriebs voll auszuschöpfen. Borgmann betont die Bedeutung von integrierten und gut organisierten Produktdaten, um im digitalen Vertrieb erfolgreich zu sein.
Abschließend bietet der Podcast praktische Tipps und Strategien, wie mittelständische Unternehmen diese Einsichten nutzen können, um ihre digitalen Vertriebskanäle zu stärken und somit in einer zunehmend digitalisierten Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Andreas Borgmann erreichen Sie hier per Email